Wie wir alle wissen, gehört die Novomatic AG zu den weltweit erfolgreichsten Glücksspielkonzernen. Insbesondere hierzulande hat das Label Novoline bei Millionen Spielern ein Stein im Brett. Nun hat sich der Besitzer dazu entschieden, an die Londoner Börse zu gehen. Dies wollen die Verantwortlichen allerdings nicht allein tun, sondern sie haben sich mit der Macquarie Group Ltd., einem Investment Banking Unternehmen, zusammengetan. Sollte der Plan aufgehen, so steigt der Wert der Novomatic noch einmal deutlich an und würde dann bei geschätzen 6,3 Milliarden Dollar liegen.
Die Erfolgsgeschichte geht weiter
Novomatic ist ein Unternehmen mit unfassbar langer Tradition. Bis heutebefindet es sich im Besitz der Gründerfamilie um den Milliardär Johann Graf. Globale Erfolge verzeichnet das Label bereits seit vielen Jahrzehnten. Diesen Erfolg würde es mit einem Gang an die Londoner Börse noch einmal deutlich unterstreichen. Novomatic gehört nach wie vor zu den weltweit größten Unternehmen der Glücksspielbranche. Es beschäftigt sich mit der Herstellung, Entwicklung und dem Vertrieb von Spielautomaten, aber auch online hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Die Gründung im Jahr 1980 war offensichtlich die beste Entscheidung, die Graf treffen konnte. 2015 wurden Zahlen veröffentlicht. Aus ihnen geht ein Umsatz von 4,1 Milliarden Dollar hervor. Dieser Wert würde durch den Börsengang deutlich wachsen.
Pläne für Londonger Börse – oder doch Frankfurt?
Sofern alles läuft wir erhofft, könnte Novomatic bereits Ende 2017 an der Börse notiert werden. Aktuell ist man sich noch unsicher, ob London die richtige Entscheidung ist. Schließlich würde auch Frankfurt gut passen, befindet sich die Börse doch in unmittelbarer „Nachbarschaft“ des Standortes Österreich. Man darf gespannt sein, wie es bei dem Konzern weitergeht. Ans Ausruhen ist hier ganz offensichtlich noch nicht zu denken. Auch in Sachen Spiele-Neuvorstellungen dürfen wir uns 2017 auf einiges gefasst machen. Das beliebte Stargames Casino werden wir deshalb im Blick behalten.
