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Kein Volles Haus

Das Casino Zürich gibt es jetzt ziemlich genau ein Jahr. Viele versuchen ihr Glück an Spielautomaten, Blackjack, Roulette und Co., doch die Bilanz am Ende des ersten Jahres fällt doch weit schlechter aus als es sich das Haus Ober erhofft hatte. Umgesetzt wurden rund 50% der ursprünglich angedachten 120 Millionen Franken. Statt einem Full House erlebt das Casino eine absolute Flaute, aber die Hoffnung, dass es schon bald mehr Gäste geben wird, haben die Betreiber natürlich noch lange nicht aufgegeben.

Es ist die jüngste Spielbank der Swiss Casinos. Satte 80 Millionen Franken war es dem Unternehmen wert, diesen Betrieb auf die Beine zu stellen. Das Wachstum der Umsätze bleibt jedoch aus. Der Casino Direktor, Michael Favrod, musste nun zugeben: „Wir mussten die Umsatzerwartungen herunterschrauben.“ Der Bruttospielertrag war bei 120 Millionen angesetzt, doch nur etwa die Hälfte konnte man in den letzten 12 Monaten seit der Eröffnung einnehmen.

Die Betreiber sind weiterhin guter Dinge, und das obwohl es keinen kontinuierlichen Anstieg der Einnahmen gibt. Man sagt sich dennoch, dass die letzten zwei Monate in jedem Jahr die stärksten seien. Favrod ist der Meinung, dass man derzeit auf gutem Weg sei. Die Aussichten sind nicht so schlecht wie man meinen würde, und dennoch kam der Start des Casinos nicht so gut an wie eigentlich erhofft. Die Wirtschaftskrise kann man natürlich als Grund vorschieben, doch es gibt noch weitere Aspekte, die für den schwachen Umsatz verantwortlich sind – darunter Internetcasinos. Das Casino Zürich ist schließlich nicht der einzige Betrieb, in welchem es schleppend voran geht. Die Umsätze werden bereits seit Jahren schlechter – und das in allen 21 Swiss Casinos.

Aktuell setzt man alles daran, diverse Events zu starten, um Kunden anzulocken. So gibt es beispielsweise Abende nur für Frauen, Erotik Nächte für die Herren der Schöpfung und weitere Veranstaltungen, die den Umsatz und den Besucherstrom ankurbeln sollen. Hinzu kommt, dass die Kleidervorschriften ein wenig gelockert wurden, um die Ansprüche an den Gast herunterzuschrauben. Die Zeiten von Anzug und Krawatte scheinen vorbei zu sein. Die Menschen wollen einfach leger gekleidet in die Spielbank gehen dürfen, anstatt sich zuvor in den feinsten Zwirn zu zwängen.

Derzeit versucht das Casino Zürich, ausländische Gäste anzulocken. Deshalb wird mit Zürich Tourismus zusammengearbeitet. Diese Kooperation ist der Spielbank schlappe 1,3 Millionen Franken wert. Ob der Effekt schon bald spürbar sein wird, das bleibt abzuwarten.

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