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Prag gegen Glücksspiel

In Prag gehen die Stadträte jetzt strikt gegen Glücksspiele und deren Anbieter vor. Bereits im November wurde festgelegt, dass sämtliche Glücksspielanbieter ab Januar 2016 ihre Pforten schließen müssen. Um dies durchzusetzen, muss allerdings ein bisschen mehr passieren als eine Gesetzesänderung. Deshalb wird bereits jetzt gegen die Betreiber gekämpft – die sicherlich nicht einfach so aufgeben werden.

Aktuelles Gesetz gleicht Freifahrtsschein

Insgesamt 313 Glücksspielbetriebe sind derzeit allein in Prag aktiv – darunter vor allen Dingen so genannte Gaming Clubs, aber auch Casinos und Spielhallen. Zunächst wollen die Stadträte sämtliche Clubs schließen lassen. Tschechien ist nicht erst seit kurzem auf diesem Weg, denn bereits vor knapp 8 Jahren hat man beschlossen, das Glücksspiel komplett neu zu regulieren. Dazu gehört, die Anzahl der Spielautomaten drastisch zu reduzieren. Während derzeit rund 8.350 Geräte aktiv sind, sollen es bis Anfang 2016 nur noch 2.724 sein, die offiziell betrieben werden führen. Mit der Eindämmung, die schon seit 2008 nach und nach umgesetzt wird, kam in Prag und auch in anderen Teilen Tschechiens allerdings ein neuer Trend auf: Video-Lotterie Terminals. Gegen diese war die Stadt bisher machtlos.

Stadt geht streng gegen Glücksspiel vor

Seit Ende Oktober haben die Stadträte in Prag mehrere Sitzungen abgehalten und sich mit dem Thema Glücksspiel intensiv auseinandergesetzt. Die Zahl der Video-Lotterie Terminals soll auf Forderung der amtierenden Bürgermeisterin definitiv drastisch gesenkt werden. Der Stadtrat verlangt außerdem, alle Gaming Clubs zu schließen – sowie alle Video Terminals, die in der Stadt aktiv sind. Auslaufende Lizenzen von Glücksspielanbietern werden definitiv nicht mehr verlängert, so dass ausschließlich konzessionierte Spielhallen und Casinos betrieben werden dürfen. Dadurch verbessert sich das Stadtbild schon im kommenden Jahr deutlich. Die Voraussetzung ist natürlich, dass die geforderten Schließungen strikt kontrolliert werden, denn man kann davon ausgehen, dass sich Gaming Club Betreiber nicht einfach so fügen.

Gaming Clubs sollen verschwinden

Der Sprecher des tschechischen Verbandes für Glücksspielanbieter kündigte bereits an: „Die Entscheidung des Stadtrats missachtet bestehende Lizenzen und Genehmigungen. Zudem wird sie sich negativ auf die Glücksspiel-Industrie auswirken. Der Stadt gehen durch die Schließung und die Verbote rund 10,4 Millionen Euro pro Jahr verloren. Zudem öffnet man so dem illegalen Glücksspiel sowie illegalen Mafia-Aktivitäten die Tür. Der erste Gesetzesentwurf war rational. Doch er wurde durch populistische Schachzüge hinweggefegt. Wir haben keine andere Wahl als einen solchen Angriff auf rechtmäßige Unternehmen auf allen Ebenen und mit allen Mitteln zu bekämpfen: Im Innenministerium, beim Anti-Monopol-Büro und mit einer Petition bei der neuen Führung im Rathaus.“

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