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NRW.Bank verkauft Spielhallen

Die NRW.Bank, eine der größten Förderbanken Deutschlands, hat sich nun dazu entschlossen, einige ihrer Spielbanken – jene in Erfurt und auch Berlin – zum Verkauf auszustellen. Dies geht aus einem Bericht der „WirtschaftsWoche“ hervor. Das Unternehmen hat sich das Ziel gesteckt, den Fokus fortan ausschließlich auf die Spielbanken in NRW zu fokussieren. Ein Sprecher der NRW.Bank teilte dies der Zeitung mit. Der beschlossene Verkauf der Berliner und Erfurter Spielbanken sei eine Reaktion auf die derzeit schwere Wirtschaftslage im Land. Die Beteiligungen sind ganz offensichtlich nicht mehr tragbar. Allein in 2012 verzeichnete das Casino in Bremen einen Verlust in Höhe von etwa 1,8 Millionen Euro – auch in Berlin sieht es keineswegs besser aus. Die WestSpiel Gruppe, der beide Spielbanken angehören, möchte sich zu den Zahlen des vergangenen Jahres erst gar nicht äußern. Dies spricht eine deutliche Sprache.

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Keine Erfolge seit 2010

Einer der Gründe dafür, dass es den Spielbanken der WestSpiel Gruppe und auch jenen, an denen die NRW.Bank beteiligt ist, immer schlechter geht, sind unter anderem die immensen Abgaben, die alle Betriebe zu entrichten haben. Teilweise reichen diese sogar bis zu 80% ihres Bruttoertrages – mindestens aber bei 25%. Unter Bruttoerträgen verstehen sich alle Spieleinsätze der Kunden nach Abzug sämtlicher Gewinnauszahlungen. Große Teile der Erträge fließen auf direktem Wege in die Stadt- und Landeskassen. Ein weiterer Teil kommt gemeinnützigen Einrichtungen zugute. Die Zahlen von 2012 besagen, dass die Spielbanken Erfurt, Berlin und Bremen, die zur NRW.Bank gehören, allein 8 Millionen Euro an Abgaben hinnehmen musste – eine Summe, die selbst für die bis dahin recht ansehnlich laufenden Betriebe nicht mehr tragbar erscheint. Demnach bleibt der Bank nichts weiter übrig, als sich von ihren Spielcasinos zu trennen.

Kritische Ausgangssituation

Die WestSpiel Gruppe teilte zumindest mit, dass die Abgaben im vergangenen Jahr noch über denen aus 2010 liegen – zwar nicht dramatisch höher, aber dennoch nicht mehr tragbar. Die Verluste muss letztlich die NRW.Bank ausgleichen, da sich die Spielcasinos in ihrem Besitz befinden. Umgelegt wurden die dramatischen finanziellen Einschnitte zum größten Teil auf die Steuerzahler des Landes NRW. Laut haushaltspolitischem Sprecher sei es sogar denkbar, dass der Betrieb der Casinos außerhalb des eigenen Landes als gesetzlich bedenklich einzustufen ist. Schließlich habe man dort keinen öffentlichen Auftrag. Umso schlimmer ist es, dass statt der erhofften Einnahmen nunmehr ausschließlich Verluste zu verzeichnen seien. Der Verkauf wird deshalb so schnell als möglich über die Bühne gebracht – unter anderem, um Steuerzahler in Nordrhein-Westfalen künftig zu entlasten.

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