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Neues Jahr – neue Gesetze

Bereits vor einigen Monaten berichteten wir darüber, dass sich in Sachen Glücksspielregulierung endlich etwas zu bewegen scheint. Das Jahr 2019 könnte auch in Deutschland die Glücksspielbranche revolutionieren, denn schon bald soll ein- für allemal Klarheit geschaffen werden. Ist es wirklich möglich, dass Online Casinos nicht mehr nur in Schleswig-Holstein, sondern deutschlandweit Lizenzen erhalten? Eine Frage, mit der sich die Branche inzwischen seit Jahren beschäftigt. Tatsache ist, dass immer mehr Bundesländer der zuletzt geplanten Anpassung des Glücksspielstaatsvertrags nicht zustimmten. Sie wollen endlich mehr erreichen – auch und gerade, um die massive Problematik der wachsenden Glücksspielsucht in den Griff zu bekommen.

GesetzHessen hat sich bereits kurz vor Weihnachten ganz klar geäußert. Hier wurde nun entschieden, dass im Falle dessen, dass es keine Einigung bis Ende dieses Jahres gibt, neue Gesetze verabschiedet werden – und zwar landeseigene, die zur Konsequenz haben, dass Hessen aus dem noch geltenden Staatsvertrag aussteigt. Damit ist das Land nicht allein, denn Schleswig-Holstein hatte bereits 2012 beschlossen, sich nicht den schwammigen Gesetzen hinzugeben, sondern den Betreibern ausländischer Online Casinos Chancen auf eine Lizenz einzuräumen.

Weitere Bundesländer sagen Gesetzgebung den Kampf an

Der Lobbyist und Spielhallenbetreiber Georg Stecker bringt es auf den Punkt: „Wir brauchen ein Ende der Flickschusterei und den großen Wurf für den gesamten Glücksspielmarkt.“ In dem Punkt sind sich gleich mehrere Bundesländer einig. Wenn sich in der Branche etwas tut, dann in diesem Jahr – einem Jahr, das gerade wenige Stunden alt ist. 2019 könnte der Branche den Durchbruch bringen, von dem Automatenhersteller, Casinobetreiber und Co. schon seit Jahren träumen. Schleswig-Holstein hat bereits angekündigt, sich auch weiterhin mit der eigenen Gesetzgebung zu beschäftigen, sollte man auch diesmal wieder nicht auf einen Nenner kommen. Anders als noch 2012 schließen sich nun Hessen, NRW und weitere Länder an. Selbst Bayern hat offenbar keine Lust mehr auf das Hin und Her der Branche. Man will Klarheit für die Betreiber, eine bessere Regulierung und nicht zuletzt den Schutz der Spieler, die im bisher nicht regulierten Online Gaming Markt massiven Gefahren ausgesetzt sind.

Dass das Monopol in Deutschland längst ausgedient hat, ist kein Geheimnis. Spieler haben deutlich höhere Ansprüche an gute Unterhaltung als noch vor 20 Jahren. Und genau diesen Ansprüchen werden moderne Online Casinos gerecht. Hier gibt es weder Schließungszeiten noch Warteschlangen an den Lieblingsautomaten. All das bleibt den Kunden erspart. Auch die Gewinne fallen hier deutlich reizvoller aus. Schlecht für Deutschland, denn solange die Anbieter nicht reguliert werden, entgehen dem Bund Milliarden an Steuergeldern – und das jedes Jahr aufs Neue.

Schweiz hat bereits umgedacht

Dass sich Deutschland schwertut mit der Neuregulierung, weiß inzwischen jeder. Dabei kann Umdenken so einfach sein – wie das Beispiel der Schweiz zeigt. Hier gibt es seit dem 1. Januar 2019 für Lottospieler die Möglichkeit, bis zu einer Million Franken steuerfrei zu gewinnen. Bis dato wurde dort jeder Lottogewinn entsprechend den kantonalen Vorgaben versteuert. In dem Punkt sind die Schweizer tatsächlich deutlich später dran als viele andere Länder in Europa. Deutschland versteuert Gewinne gar nicht. Allerdings stimmt das auch nur bedingt, denn sowohl Lottoanbieter als auch Buchmacher haben die Steuern zu tragen, die wiederum auf die Spieler umgelegt werden. In der Summe kommt man hierzulande dennoch günstig davon. Genau das soll ab sofort auch in der Schweiz so sein. Lottospieler dürfen sich also noch mehr über ihren Gewinn freuen.

Lotto hat nicht nur hierzulande einen hohen Stellenwert. Gerade in Spanien geht es rund um Weihnachten extrem wild zu. 2018 war das Fest der Liebe für viele Spanier ein Fest der Großgewinne, denn El Gordo schüttete insgesamt rund 2,4 Milliarden Euro aus. Übrigens durften auch deutsche Spieler teilnehmen. Hier gibt es wieder ganz andere Bestimmungen, die einzuhalten sind. Das Thema Glücksspiel ist europaweit sehr komplex, weswegen immer wieder Spieler Probleme damit haben, ihre Rechte und Pflichten zu überblicken. Ideal wären einheitliche Regulierungen, doch davon können wir wohl auch im neuen Jahr 2019 nur träumen. Umso mehr bleibt der Wunsch, dass sich zumindest die 16 Bundesländer in Deutschland endlich einig werden. Aktuell sieht es sogar ganz gut aus, denn wie bereits gesagt, machen diverse Bundesländer ordentlich Druck.

Mr. Green Angebot

Eine Frage, die man nur bedingt beantworten kann. Wer sich für Online Casinos entscheidet, der sollte in den nicht regulierten Ländern unbedingt darauf achten, einen Anbieter mit EU Lizenz zu wählen. In diesem Fall haben Spieler nichts zu befürchten. Ziel ist es, diese rechtliche Grauzone aufzulösen und mehr Klarheit für Kunden zu schaffen. Das wiederum funktioniert nur, wenn Deutschland ein komplett neues Gesetz herausbringt, dass die Lizenzierung virtueller Spielbanken erlaubt. Fakt ist: Die bisher geltende Gesetzgebung ist schon lange nicht mehr kompatibel mit dem Glücksspielboom, der seit Jahren immer größer wird. Man kann nur froh darüber sein, dass dies inzwischen von einigen Ländern erkannt wurde und dass zumindest Schleswig-Holstein, Bayern, Hessen und auch NRW neue Wege gehen wollen – ganz unabhängig davon, wie es im Rest des Landes weitergeht.

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