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Strafe für Ali T.

Der türkische Glücksspieler Ali T. hat mit seiner Betrugsmasche im März dieses Jahres für ordentlichen Wirbel gesorgt. Bekannt wurde der Fall insbesondere durch das Magazin „Der Spiegel“, der sich ausführlicher mit der Sache beschäftige. Laut dem Nachrichtenunternehmen war Ali T. im Zuge einer Razzia aufgefallen. Der Tatvorwurf gegen ihn: Bandenmäßiger Computerbetrug in gewerbsmäßigem Stil. Damals wurde er von der Polizei inhaftiert und es ist nun ein Urteil ergangen. Man wirft Ali T. vor, allein im Jahr 2015 an die zwei Millionen Euro illegal erspielt zu haben – durch die Manipulation von Spielgeräten. Das zuständige Gericht verurteilte ihn zu einer Haftstrafe von fünfeinhalb Jahren.

Betrüger geht für Jahre hinter Gitter

Bereits seit Jahren ist Ali T. der Glücksspielbranche bekannt. Man kannte ihn als sehr „spendablen“ Spieler, den auch Einsätze in Höhe von mehreren tausend Euro nicht störten. Was erst im März bekannt wurde: Die hohen Gewinne konnte der Glücksspieler nur deshalb erzielen, weil er etliche Geräte der Casino Royal Spielhallen gezielt manipulierte. Sie spuckten bei anderen Kunden nur einen Bruchteil der üblichen Gewinne aus. Die Differenz sackte Ali T. ein – gemeinsam mit verschiedenen Komplizen, die alle derselben Bande angehörten. Die Spielhallenkette muss die Forderungen in Millionenhöhe nun an das Land NRW nachzahlen.

Ein strahlender Stern am Glücksspielhimmel?

Ermittlungen zufolge gab es eine Zusammenarbeit zwischen Ali T. und Top Managern der Glücksspielbrache. Durch gezielte Verträge und Software, die die Geräte manipulieren konnte, sicherte sich der Betrüger vermutlich mehr als 10 Millionen Euro. Noch mehr erwirtschaftete er, indem er Fehler meldete und sich seine „Hilfe“ bezahlen ließ. Der Türke, der inzwischen 54 Jahre alt ist, musste sich schlussendlich vor Gericht für seine Taten verantworten. Dramatischerweise zog er auch Unternehmen mit in die Sache, die rein gar nichts mit seinen Machenschaften zu tun hatten. Ihnen warf er vor, ihn für die Manipulation der Geräte von Konkurrenten engagiert zu haben. Die Betroffenen weisen die Vorwürfe ab, und tatsächlich haben sich diese bisher als böse Unterstellung herausgestellt.

Unschuldige Betreiber mit reingezogen

Die übrigen Mitglieder der Bande wurden wie Ali T. verurteilt, hatten aber nicht allzu hohe Haft- und Geldstrafen zu befürchten. In den kommenden Tagen muss der Hauptbeschuldigte seine Haftstrafe antreten.

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